schon fast zwei Wochen hier~

Jaaa~ nun bin ich schon fast zwei Wochen hier und mir ist es, als wäre es maximal eine.
Bzw. habe ich irgendwie komplett mein Zeitgefühl verloren.
Zum Glück geht es aber allen hier so.
Ich weiß nich- letzte Woche standen wir in einer Gruppe von knapp 10 Austauschstudenten zusammen und ALLE mussten überlegen, welcher Wochentag war xD

Anfang der Woche war ich zum ersten Mal in Ikebukuro, wo auch meine Uni ist.

der Uni-Campus

<3

Aussicht aus dem Fenster

Wir hatten Einführungsveranstaltungen und den, von allen gefürchteten, Einstufungstest.
Was mich betrifft, muss ich sagen, dass ich NICHT für den Test gelernt habe.
Ich kann halt das, was ich kann.
Zu lernen und dann vielleicht in eine, für mich, zu hohe Stufe zu kommen, fand ich jetzt nicht besonders logisch.

Nun ja. Was die Einführungsveranstaltungen betrifft, fand ich jetzt nur drei wirklich nützlich^^°
Na gut- sagen wir mal vier.
Der Rest war eher eine Wiederholung von Dingen, die wir schon kennen.
Sinnvoll fand ich die Computereinführung, die Bibliothekseinführung und das Sicherheitstraining (inkl. Erdbebensimulation, Umgang mit Feuerlöschern usw) und die Hilfestellung bei der Eröffnung eines Kontos.

In Ikebukuro selbst bin ich auch schon  ein bisschen rumgeschwirrt.
Bin ehrlich gesagt ganz froh, dass meine Uni dort ist, weil es dort viele kleine Restaurants gibt, Amusement-Zeugs und viele Geschäfte.
Noch habe ich keinen Studentenausweis und kann mir kein vergünstigtes Ticket holen.

Bahnhof von Shiki

am Gleis

Aber sobald ich das habe, werde ich mich öfters mal in Ikebukukro rumtreiben ^^
UND- ich möchste unbedingt im Laufe des Jahres meine Uni-Strecke näher erkunden. Soll heißen: bei jeder Station aussteigen und ein bisschen schlendern.

Und zum Schluß noch ein paar Bildchen :)

schon der 3te Tag rum~

Hallo liebe Leser :)

jetzt bin ich schon den 3ten Tag hier.
Bis jetzt ist das auch alles noch ein bisschen komisch.
Also ich meine "ich bin in Japan!!" aber mir ist gar nicht so.
Ich sitze nicht hibbelig hier und denke "toll toll toll", sondern bin erstaunlich ruhig.
Das hatte ich bei meinem allerersten Urlaub in Tokyo aber auch.
Erst  zuruck in Deutschland, habe ich realisiert wo ich eigentlich war.

Zuerst gibt es mal ein Bilde von meinem Zimmer (bzw ist es ja eine kleine Wohnung):

Bad, Toilette, kleine Kochecke und ein "Hauptzimmer".
Das Wohnheim ist gerade mal vier Jahre alt und alles ist top in schuss.
Was auch super praktisch ist, ist die Klimaanlage im Zimmer.
Nur ist der Stromverbrauch leider ziemlich hoch. Daher wird sie nur im ausersten Notfall fur 10 oder 15 min angeschaltet.
Ein gunstiger Supermarkt ist auch (wortwortlich) gleich um die Ecke.
Grosere Einkaufe an Lebensmittelt und/ oder Getranken sind also kein Problem.

erste Kühlschrankfüllung

Da ich bis jetzt noch keinen richtigen "Alltag" habe (der Unterricht beginnt erst Ende September), lebe ich so in den
Tag hinein.
Ein bisschen bummeln gehen, Essen kaufen, abends mit anderen Leuten aus dem Wohnheim was trinken.
Der nachste Izakaya ist nur wenige Minuten entfernt und kleine Restaurants gibt es fast direkt vor der Haustür.

auf dem Weg zum Izakaya

mal wieder haha

.


Naja...aber nun erstmal zum heutigen Tag:

Es ging zum Rathaus, um die Adresse registrieren zulassen und der National Health Insurance (+ Pension) beizutreten.
Obwohl das Rathhaus (glaube ich) für 2 Internationale Wohnheime zuständig ist (aber auf jeden Fall für eins), schienen sie nicht so recht zu wissen wohin mit uns.
Hat auch einen Moment gedauert, bis sie jemanden gefunden haben, der Englisch reden kann/will.
Wir waren sieben nicht-japanische Studenten und es hat knapp 2 Stunden gedauert, bis wir alle unseren Papierkram fertig hatten.
Dabei war mir auch nicht klar, warum es später durcheinader ging, und sie nicht jeden der Reihe nach "bearbeitet" haben (aber vielleicht bin ich da jetzt zu deutsch eingestellt LOL).

Danach sind wir alle recht erschöpft zurück ins Wohnheim.
Hab mein Zimmer dann auch nicht mehr verlassen.
War SO müde, dass ich erstmal den restlichen Nachmittag geschlafen habe.

jetzt werde ich noch ein bisschen was kochen (Tofu + Gemüse) und dann wieder ab ins Bett =..=


bis zum nächsten Post :)

Rührei mit Spinat...

...gab es zum Frühstück auf dem Flug von Helsinki nach Tokyo.
Ich bin jetzt also wirklich in Japan.
Irgendwie ist es noch ein bisschen unwirklich. Vorallem, wenn ich so ganz alleine hier in meinem Zimmer sitze.
Aber erstmal der Reihe nach :)

Gegen Mittag ging es gestern von Berlin nach Helsinki.
Dort hatte ich knapp 1 1/2 Studenaufenthalt.
Der Flughafen ist eigentlich voll shcön, aber nicht mit viel schwerem Handgepäck >o<

in Helsinki

Ich war so froh, als es dann endlich los ging (alleine ist es echt nicht so schön warten zu müssen).

Der Flug an sich war ok.
Zu meiner Überraschung haben mich meine Ohren diesmal nicht gequält...aber leider meine Augen.
Ab der Mitte des Fluges hatte ich rote, brennende und trännende Augen x_x (wahrscheinlich von der trockenen Lüftungsluft).
Mein einziger Gedanke war nur "hoffentlich denkt der Zoll später nicht, ich hätte irgendwas genommen" @ glasige Augen.
haha
Zum Ende des Fluges hin, kam ich dann auch mit der Frau neben mir ins Gespräch: eine Finnin, die seit 7 Jahren in Japan lebt und arbeitet.

Zoll und Einreise waren dann auch kein Problem mehr. Die Beamtin war freundlich und hat mir noch ein schönes Jahr in Japan gewünscht.

Am Flughafen habe ich dann schnell mein Busticket gekauft und das International Office der Uni angerufen.
Der Bus fuhr dann dirket zum Bahnhof, der dem Wohnheim am nächsten ist.
Während der Fahrt, habe ich dann auch noch 2 Jungs kennengelernt, die im anderen Wohnheim der Uni wohnen (eine Station von mir entfernt).

auf dem Weg durch Tokyo

Am Bahnhof (Shiki) angekommen, haben auch schon zwei nette japanische Mädels gewartet, die mich (und zwei andere Studenten) empfangen und zum Wohnheim gebracht haben :)

Nach einem kurzen Aufenthalt, ging es dann auch gleich erstmal in den Supermarkt...Seife, Spüli usw musste ja alles noch gekauft werden.
Morgen erledige ich dann den "Haupteinkauf" (Geschirr, Ordnungssysteme usw).
Das wird noch mal ein richtiges Gerenne >o<
Aber ich will alles so schnell wie möglich "wohnlich" haben.

Abends ging es dann gleich erstmal in einen Izakaya (gemütliche japanische Kneipe) mit ein paar anderen Ausstauschstudenten :)

soooo...und damit erstmal "gute Nacht" :)